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atsu
und
Trauma
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Wie entsteht ein Trauma?
Entscheidend ist nicht so sehr das Ereignis, sondern auf wen das Ereignis trifft und wie das Nervensystem der Betroffenen darauf reagiert. Das ist individuell sehr verschieden.
Jeder Mensch hat individuelle Fähigkeiten, Stress zu verarbeiten. Wenn ein Ereignis diese Kapazität überfordert, kann das Erlebte im Moment nicht voll verarbeitet werden. Dies führt – sofort oder verzögert – zu Beschwerden und Symptomen.
Damit der Organismus nicht im Stress einer anhaltenden Überforderung stecken bleibt, ist es sinnvoll, zeitnah mit der Therapie zu beginnen.
Je nachdem, ob ein überforderndes Ereignis (Schocktrauma) oder ein Entwicklungstrauma vorliegt, integriere ich IBP-Tools (Integrative Body Psychotherapy) in die Shiatsu-Therapie oder arbeite mit NARM™ (NeuroAffective Relations Modell).
Integrierte Shiatsu-Trauma-Therapie IBP (Integrative Body Psychotherapy)
Da Heilung Ressourcen voraussetzt, fokussiere ich mich zu Beginn der Behandlung auf bestehende und noch aufzubauende Ressourcen und passe meine Behandlung dementsprechend an. Integrierte Shiatsu-Trauma-Therapie ist eine hilfreiche Methode, um dich wieder in Kontakt mit deinem Körper, deinen Emotionen, Impulsen und deinem inneren Wissen zu bringen.
Da ein Trauma durch ein Zu-Schnell, Zu-Viel oder Zu-Oft entstand, ist es wichtig, langsam zu arbeiten. Shiatsu und die therapeutischen Tools helfen blockierte Energie zu lösen und unterstützen deine Selbstregulation. In dieser Präsenz kannst du deine Reaktionen beobachten, gewinnst Stabilität und Vertrauen zurück.
Auch bei komplexen Traumata arbeite ich mit Shiatsu als Begleittherapie zur Psychotherapie. Die Klient*innen berichten oft, dass sie es als sehr hilfreich empfinden, über den Körper zu arbeiten. Sie können so für einen Moment loslassen und Erholung finden.
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Die Behandlungen haben mir geholfen, meine Emotionen wahrzunehmen und sie zuzulassen, wodurch ich nach einem traumatischen Erlebnis wieder in Verbindung zu mir selbst kam. Sehr emotional und teilweise anstrengend – aber mehr als lohnend und total befreiend.
NARM™ bei Entwicklungstrauma
Individuell tauchen bei uns Wünsche und Sehnsüchte auf, beispielsweise nach Lebendigkeit, Gesundheit, Kontakt, Kreativität oder nährenden Beziehungen. Wenn das Erfüllen dieser Wünsche Stress auslöst oder sich anstrengend anfühlt, können dies Zeichen von Verletzungen in unserer Kindheit sein. Wir alle haben im kleineren oder grösseren Umfang frühe traumatische Erfahrungen gemacht, und uns damals hilfreiche Überlebensstrategien angeeignet. Heute als Erwachsene beeinträchtigen diese alten Überlebensstrategien unsere Fähigkeit, mit uns und anderen in Kontakt zu sein.
Der ressourcenorientierte Ansatz mit dem Neuroaffektiven Beziehungsmodell NARM™ integriert den wichtigen Aspekt der Selbstregulierung und fördert die Persönlichkeitsentwicklung.
NARM™ ermöglicht dir, deinen inneren Dynamiken bewusst zu werden, und eröffnet dadurch neue Handlungsspielräume.
«In Verbindung mit uns und mit anderen zu sein, ist unser tiefstes Bedürfnis und gleichzeitig unsere grösste Herausforderung.»
Larry Heller