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und
Trauma
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Wie entsteht ein Trauma?

Entscheidend ist nicht so sehr das Ereignis, sondern auf wen das Ereignis trifft und wie das Nerven­system der Betroffenen darauf reagiert. Das ist individuell sehr verschieden.

Jeder Mensch hat individuelle Fähigkeiten, Stress zu verarbeiten. Wenn ein Ereignis diese Kapazität über­fordert, kann das Erlebte im Moment nicht voll ver­arbeitet werden. Dies führt – sofort oder verzögert – zu Beschwerden und Symptomen.

Damit der Organismus nicht im Stress einer anhaltenden Über­forderung stecken bleibt, ist es sinnvoll, zeitnah mit der Therapie zu beginnen.

Je nachdem, ob ein überforderndes Ereignis (Schocktrauma) oder ein Entwicklungs­trauma vorliegt, integriere ich IBP-Tools (Integrative Body Psychotherapy) in die Shiatsu-Therapie oder arbeite mit NARM™ (NeuroAffective Relations Modell).

Integrierte Shiatsu-Trauma-Therapie IBP (Integrative Body Psycho­­the­rapy)

Da Heilung Ressourcen voraus­setzt, fokussiere ich mich zu Beginn der Behandlung auf be­ste­hen­de und noch aufzu­bauende Ressourcen und passe meine Behandlung dement­sprechend an. Integrierte Shiatsu-Trauma-Therapie ist eine hilfreiche Methode, um dich wieder in Kontakt mit deinem Körper, deinen Emotionen, Impulsen und deinem inneren Wissen zu bringen.

Da ein Trauma durch ein Zu-Schnell, Zu-Viel oder Zu-Oft entstand, ist es wichtig, langsam zu arbeiten. Shiatsu und die therapeutischen Tools helfen blockierte Energie zu lösen und unterstützen deine Selbst­regula­tion. In dieser Präsenz kannst du deine Reaktionen beobachten, gewinnst Stabilität und Vertrauen zurück.

Auch bei komplexen Traumata arbeite ich mit Shiatsu als Begleit­therapie zur Psycho­therapie. Die Klient*innen berichten oft, dass sie es als sehr hilfreich empfinden, über den Körper zu arbeiten. Sie können so für einen Moment loslassen und Erholung finden.

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Die Sitzungen bei Gabriela haben mir nach einer schweren Krank­heit enorm geholfen. Ich habe gelernt, meinem Körper die von ihm eingeforderte Auf­merk­sam­keit zu schenken, mich meinen Schmerzen und Ängsten bewusst zu werden, statt sie zu verdrängen.
Romana (52)

Die Behandlungen haben mir geholfen, meine Emotionen wahrzunehmen und sie zuzulassen, wodurch ich nach einem traumatischen Erlebnis wieder in Verbindung zu mir selbst kam. Sehr emotional und teilweise anstrengend – aber mehr als lohnend und total befreiend.

Katja (31)

NARM™ bei Entwicklungs­trauma

Individuell tauchen bei uns Wünsche und Sehnsüchte auf, beispielsweise nach Lebendigkeit, Gesundheit, Kontakt, Kreativität oder nährenden Beziehungen. Wenn das Erfüllen dieser Wünsche Stress auslöst oder sich anstren­gend anfühlt, können dies Zeichen von Verletzungen in unserer Kindheit sein. Wir alle haben im kleineren oder grösseren Umfang frühe traumatische Erfahrungen gemacht, und uns damals hilfreiche Über­lebens­strate­gien angeeignet. Heute als Erwachsene be­ein­träch­tigen diese alten Über­lebens­strate­gien unsere Fähig­keit, mit uns und anderen in Kontakt zu sein.

Der ressourcen­orientierte Ansatz mit dem Neuro­affektiven Be­ziehungs­modell NARM™ integriert den wichtigen Aspekt der Selbst­regulierung und fördert die Per­sönlich­keits­ent­wicklung.

NARM™ ermöglicht dir, deinen inneren Dynamiken bewusst zu werden, und eröffnet dadurch neue Handlungs­spielräume.

«In Verbindung mit uns und mit anderen zu sein, ist unser tiefstes Be­dürfnis und gleichzeitig unsere grösste Heraus­forderung.»

Larry Heller